Sinaloe Applegate Albino

Einordnung :

HERKUNFT
Südamerika, wie Mexico, u.a. Sinaloae, Chihuahua

LEBENSRAUM, KLIMA
- die Dreiecksnattern halten sich in trockenen Bergregionen auf
- vom März - November haben sie stabile Temperaturen um die
  tagsüber 20° - 35°C und nachts 8° - 20° C
- die Winter zeigen sich etwas kühler, tagsüber zwischen 15° - 20°C
  und nachts 2°- 10°C
- die Luftfeuchte beträgt ca. 50%

LEBENSERWARTUNGEN / GRÖSSE
- die Dreiecksnattern haben im Durchschnitt eine Lebensdauer von ca.15 Jahren
- ihre Gesamt-Körpergröße für ausgewachsene Tiere ca. 80-120cm
- sie sind dämmerungs-und nachtaktiv, sind ein wenig hippelig auf der Hand,
  sondern auch gerne mal unangenehm riechenden Urin ab, aber ansonsten sehr
  friedfertige Tiere und beissen nicht

TERRARIENHALTUNG
- ein ausgewachsenes Pärchen kann man in einen Terrarium der Größe 100 x 60 x 60cm halten, anfangs für Jungtiere nur klein von 30 x 30 x 50cm , danach als subadulte Jungtiere in der Terrarienanlage mit einer Terrarien-Größe
von 70 x 50 x 80cm
- Beleuchtungstechnisch reicht eine LSR und eine Wärmelampe, alternativ eine
  Heizmatte, wichtig, dass die Lampen geschützt sind, am besten über Gaze
- Klimawerte bei Temperaturen um die 26° - 28°C ca. 50% Luftfeuchte, 3 x die Woche eine Ecke sprühen
- als Bodensubstrat verwende ich gerne Kokosfasersubstrat, was die Königsnattern lieben und gerne durchwühlen, dafür einen Block auflösen und ein Teil Sand untermischen
- die Wände können gerne Kletterwände sein mit Vorständen, was zum Erklimmen und Relaxen genutzt wird
- zu der Vergesellschaftung kann ich nur sagen, dass diese Art Königsnattern problemlos zusammen gehalten werden können, habe auch einige Züchter von dieser Art befragt und es gab keinerlei Probleme
- wo man Aufpassen muss, dass das Terrarium zur Aufzucht keine Ritze hat, sie sind
wie alle jungen Schlangen, die wahren Ausbruchskünstler - sogar im Alter sollte man
das Terrarium gut sichern, sie finden gerne und immer wieder Ausflüchte

 ERNÄHRUNG
- die Königsnattern sind absolut gute Fresser, damit hat man selten  Probleme
- von Natur aus fressen sie Echsen und Schlangen, in der Terrarienhaltung sind sie aber auch sehr gut an Nagetiere wie Mäuse und kleinen Ratten zu gewöhnen
- was mir aufgefallen ist,  dass man keine grossen Futtertiere geben sollten, eher mehr von den kleinen Futtertieren, z.Bsp. ist es günstiger nur Pinkie Mäuse und Pinkie Ratten , oder später auch Speckie und kleine Springer , weniger schaffen sie adulte Mäuse
- gefüttert wird 1x die Woche im Jungtieralter, später wöchentlich oder alle 2 Wochen

FORTPFLANZUNG
-leider ist das Geschlecht bei Jungtieren nicht eindeutig äusserlich erkennbar, evtl. Durch "poppen" und im subadulten Alter über 100g Gewicht ist eine Sondierung möglich
- die Schlangen werden im Alter von 3-4 Jahren geschlechtsreif
- das Weibchen legt 5-15 Eier ab, welche bei 28°C ca. 60 Tage zur Inkubation
  bis Schlupf brauchen zur besseren Regenerierung der Tiere wird eine Winterruhe angeraten !

Diese Homepage wurde am 10.06.2006 aktiviert.
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